Keramische Objekte
Experimente mit verschiedenen
Tonen, eingefärbten Massen, die Kombination von Ton und Porzellan , das
Einarbeiten von Naturmaterialien , das Austesten der Grenzen des Materials
kennzeichnen die Arbeiten von Dörte Springorum-Kölfen.
Die Ideen für ihre thematischen Arbeiten entstehen z.B. durch die Auseinandersetzung
mit einem Fundstück aus der Natur
(Stein, ein Stück Wurzel, Treibholz).
Aus der Form eines solchen Stücks zeigt sich dann nach intensiven Nachbildungsübungen
und Zeichnungen ein besonderes Charakteristikum, das zur Themenfindung
dienen kann
( z.B. Stein – Helmform- Schutzräume).
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind auch Installationen oder einzelne Figuren für einen bestimmten Platz im Garten oder im Öffentlichen Bereich (z.B. Bitterfrüchte, Efeusatt)
Die Arbeiten sind aus grob schamottiertem Ton gefertigt, der im 2. Brand bei 1150 °C gebrannt wird. Die Oberflächen werden nur mit Oxiden, verschiedenfarbigen Tonschlickern und Farbkörpern behandelt.
Die Objekte in ihrer Farbigkeit sind grundsätzlich wetterbeständig und frostfest.